Über "meine" Rollenspielgruppe.


Ich spiele jetzt seit über zwei Jahren mit mehr oder weniger denselben Leuten mehr oder weniger regelmäßig Shadowrun.
Dabei bleibt es meist an mir, die Rolle des Spielleiters zu übernehmen. Wir verwenden keine vorgestrickten Abenteuer, sondern spielen meist größere Kampagnen, deren Handlung sich nicht zuletzt aus dem Verhalten der Spieler entwickelt.
Aus einem eigentlich für einen Spieleabend geplanten Mini-Abenteuer wurde so beispielsweise eine mehr als sechsmonatige Deutschland-Reise. (Normalerweise spielen wir in Seattle).

Zur Zeit besteht unsere Gruppe aus zwei Messerklauen (1x weiblich, 1x männlich - ein tolles Paar!) einem stotternden Troll, einem gescheiterten Ex-Leibwächter, einem völlig wahnsinnigen (völlig!) Kopfgeldjäger, einem rasenden Rigger und, last but not least, aus unserem Sahnedecker Mad Matrix mit seinem supermodernen Cranial Deck.
Magisch begabte Charaktere gibt es nicht, was mir als Meister gottlob (vorerst) die Mühe erspart, das Grimmoire (sp?) zu studieren.

Jede Spielrunde hat ihren eigenen Stil und bevorzugt eine andere Art des Rollenspiels. Bei uns geht es meistens ziemlich lustig zu, wobei die Regeln auch schon mal außen vor bleiben dürfen, oder ein ganzer Nachmittag völlig ohne jeglichen Kampf mit dem exzessiven Ausspielen einer Sylvesterparty im Trollherzogtum Müller verplempert werden kann.

Mit der Zeit haben sich natürlich auch einige feste NPCs entwickelt, wie beispielsweise Frickel, der Zwergen-Mechaniker, der auch im Action-Tec Katalog mehrfach zu Wort kommt.



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